Die Kinder-Not-Hilfe-Kambodscha

Im Jahre 2004 startete ein privater Freundeskreis, darunter auch ein ehemaliger Mitarbeiter von INTERPOL, eine Initiative um Waisenkindern in Kambodscha zu helfen.

Harte persönliche Eindrücke weckten den Wunsch, helfend aktiv zu werden.

Ein Bericht aus Kambodscha:

Ein Ehepaar wurde von der Polizei inhaftiert wegen Grausamkeiten gegen ein 11-jähriges Mädchen.

Auf dem Bild ist die 11-jährige Sreyneang zu sehen, welche schreckliche Narben von Schlägen und Folterungen durch die 41-jährige Lehrerin davongetragen hat. Die Frau und ihr Ehemann wurden deswegen am 16. Oktober verhaftet und zum Verhör gebracht.

Das 11-jährige Mädchen namens Sreyneang ist eine Waise und wurde von ihrer Großmutter für 350 Euro an die 41-jährige Lehrerin und ihren Ehemann der ebenfalls als Lehrer arbeitet als Haushaltshilfe vor etwa 7 Monaten verkauft.

Das Mädchen, dessen Körper schreckliche Narben aufweist sagte aus, das sie
geschlagen und gefoltert worden ist. Ihr täglicher Alltag bestand aus schlägen mit Stöcken und einem Elektro-Schocker. Mehrmals benutzte die Lehrerin eine Zange verdrehte ihr damit die Haut welches schreckliche Narben hinterließ.

Das Kind sagte vor der Polizei aus, dass man sie nie aus dem Haus ließ. Eines Tages beauftragte die Lehrerin das Kind auf dem Markt Reisbrei zu kaufen. Sie sah abgemagert, blass und erschöpft aus wodurch eine Marktfrau Verdacht schöpfte und das Mädchen befragte.

Diese sagte der Marktfrau das sie täglich von der Hausherrin missbraucht, geschlagen und gefoltert werde.
Die Marktfrau untersuchte den Körper des Kindes und war entsetzt als sie die
schreckliche Narben am ganzen Körper des Kindes sah und rief daraufhin die Polizei.

Sreyneang sagte der Polizei, sie sei Tag und Nacht geschlagen und gefoltert worden ist. Der Ehemann der Frau hatte sie nie geschlagen aber sah unbewegt zu und versuchte nie seine Frau zu stoppen wenn diese sie mißhandelte und folterte.

Die Hausherrin gab der Polizei als Grund an, das das Kind ungehorsam gewesen sei und nicht auf sie gehört hatte.
Daraufhin habe sie das Kind dann regelmäßig bestraft.

Durch unsere Hilfe ist das Mädchen in einem Waisenhaus aufgenommen worden.

Spendenübergabe von K.N.K. für Sreyneang